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Glossar

Ob "autonome Farbe" oder "monochromatisch" – viele Begriffe aus dem Themenbereich Farbe sind einfach nicht Teil der Alltagssprache. Um das Verständnis für einige wichtige Bezeichnungen zu erleichtern, finden Sie diese im Glossar erläutert.

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Ölfarben und Öllacke

Ölfarben auf Basis von Leinölfirnis werden als Bautenfarben heute kaum noch verwendet. Die auf Lein- oder Mohnöl basierenden Künstlerölfarben haben nach wie vor eine große Bedeutung für künstlerische Malereien, wo höchste Ansprüche in Bezug auf Leuchtkraft, Färbevermögen und Lichtechtheit gestellt werden. Langsam trocknenden Öllacke sind Lösungen von Natur- oder Kunstharzen in fetten Ölen. Als Naturharze dienen oder dienten unter anderem Bernstein, Kopale, Dammar und Harzester. Das Kunstharz besteht aus modifiziertem Phenol oder Alkyd. Die Trocknung ist chemisch oxidativ, das heißt sie ist abschließend irreversibel. Öllackkombinationen werden als preisgünstige Bautenlacke eingesetzt.

 
Opsin

Eiweißkomponente des Sehpigments der Wirbeltiere. Das Opsin ist der Bestandteil der Sehpigments, der entscheidet, in welchem Bereich des Lichtspektrums der Sehfarbstoff besonders gut absorbiert.

 
Optische Mischung

Das menschliche Auge unterscheidet Objekte nur bis zu einer gewissen Größe als Einzelobjekte. Werden die Körper oder auch Farbflächen zu klein, zieht das Auge sie zusammen. Diesen Umstand macht man sich beispielsweise beim Plakatdruck zunutze. Die drei Grundfarben (Cyan, Magenta, Gelb) und Schwarz reichen aus, um das gesamte Spektrum abzubilden. Hierbei werden die Farben nicht tatsächlich gemischt, sondern pointilistisch nebeneinander gedruckt - vom Auge jedoch als Mischung empfunden. Wird das Plakat aus nächster Nähe betrachtet löst sich jede Bildfläche in die vier Farben auf.

 

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